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Der 1961 in Neapel geborene Künstler Lucio Greco lebt und arbeitet heute in Bologna. Zentrales Motiv
in seinen oft an Werke des österreichischen Jugendstilmalers Gustav Klimt (1862-1918) erinnernden
Arbeiten ist die Darstellung von Frauen. Sie rückt er nicht nur thematisch, sondern fast immer auch
räumlich in den Mittelpunkt seiner Bilder.
Zur Umsetzung seiner Ideen bedient sich Greco gleichermaßen der Möglichkeiten des Computers und der
Fotografie, wie der traditionellen Maltechniken. Weniger traditionell sind jedoch die
Materialien, die dabei zum Einsatz kommen. Zu nennen wären hier neben Farben und Harzen ebenso Gips,
goldene Drähte oder auch mal Maschendraht.
Während die Arbeiten Laura ha un cuore d'oro und Velatura su donna als exemplarisch
für Grecos Schaffen stehen können, stellt das Bild Le torri de Kenzo durch seine Motivwahl
eine Ausnahme dar.
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Der Künstler portraitiert hier nicht wie zumeist eine Frau, sondern stellt Bauten des vom Bauhaus
beeinflussten, japanischen Architekten Kenzo Tange in den Fokus seiner
Betrachtungen.
Lucio Greco war mit seinen Arbeiten in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen u.a. in Italien,
Frankreich, Spanien, Portugal, Österreich und England vertreten.
Kontakt: lucgrec@tiscalinet.it www.luciogreco.it
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